Im Rahmen der Europäischen Kulturtage.   Europas Geschichte ist von Migration und Emigration geprägt, von Aufnahme und Abschottung, von kolonialen Handlungsweisen und von Flucht vor Hunger und Not, von Krieg und Völkermord. Im Alltag wird selten an die differenzierten Wechselbeziehungen zwischen europäischer Geschichte und ihre Gegenwartsprägungen erinnert. Nationalistische und nativistische Orientierungen nehmen zu, die der Herausbildung zukunftsorientierter offener Gemeinschaften im Wege stehen. Bildung, Toleranz, Respekt und Dialog sind notwendige Voraussetzungen für eine gemeinsame kritische Suche nach Europas Selbstverständnis. Im Vortrag von Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha sollen mögliche Wege aufgezeichnet werden. Zoom-Link: https://us02web.zoom.us/j/81262868132?pwd=VTZiRFVXTjVzLzdPVWYzdm1tRzl2dz09